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"Das ist schon ein Meilenstein", sagte der Stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel. "Das Signal dieses Abschlusses ist eindeutig: Zeitarbeitnehmer müssen von ihrer Arbeit leben können. Damit haben wir unsere zentrale Forderung durchgesetzt: Die DB Zeitarbeit ist kein Instrument zur Kostensenkung. " Die DB Zeitarbeit ist eine Tochtergesellschaft der DB AG und beschäftigt derzeit rund 2. 400 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Sie werden in verschiedenen Unternehmen des DB-Konzerns eingesetzt. Ihre Bezahlung wird durch einen eigenen Tarifvertrag geregelt. Der Abschluss sieht nun ab 1. September 2011 eine Anhebung des Einstiegslohns von 8 Euro auf 8, 50 Euro vor. Facharbeiter bekommen dann mindestens 10 Euro die Stunde. Weitere Erhöhungsschritte gibt es zum 1. März 2012 und zum 1. März 2013. Die arbeitszeitbezogenen Zulagen werden auf das Niveau der DBKonzernunternehmen angehoben. Im Mai bekommen alle Mitarbeiter der DB Zeitarbeit eine Einmalzahlung von 300 Euro. Diese Regelungen gelten bis zum 31.