Er macht Spaß, ist pädagogisch wertvoll und kostet fast nichts: ein Waldbesuch. "Im Wald können wir spüren, dass wir ein Teil der Natur sind. Das ist ein unheimlich schönes Gefühl, für Kinder ebenso wie für Erwachsene", sagt Tabea Ball von der Waldschule Zehlendorf im Berliner Süden. Die Waldpädagogin führt regelmäßig Hort- und Grundschulgruppen durch den Düppeler Forst. Einen Tag oder Nachmittag im Wald können sich Erzieherinnen und Erzieher aber auch allein zutrauen. Das sollten sie dabei beachten: Strecke aussuchen und abgehen Was sind interessante Orte für Kinder? Wo können sie auch mal mit Becherlupe arbeiten? Wo gibt es eine Lichtung, die sich als Rastplatz anbietet? Sind nach einem Sturm an den Vortagen Gefahrenquellen entstanden, sollte man bestimmte Orte meiden? Auskünfte darüber gibt die zuständige Revierförsterei oder Forstverwaltung. Waldpädagogen wie Tabea Ball empfehlen, die Strecke im Vorfeld einmal abzulaufen. Eltern informieren Wie bei jedem anderen Ausflug auch sollten Erzieherinnen und Erzieher die Eltern im Vorfeld informieren und eine schriftliche Einverständniserklärung einholen.
Bitte ca. fünf Stunden einplanen, sowie einen Energieausgleich von 50 Euro pro Person. Wir haben für jede Jahreszeit an folgenden Samstagen einen Termin angesetzt: 17. 04., 14. 08., 23. 10. und 18. 12. 2021.
Brennnessel beispielsweise beinhalten mehr Vitamin C als Orangensaft. Oder Spitzwegerich ist ein echtes Heilkraut – er hilft beispielsweise gegen Husten. Aus den gesammelten Kräutern zaubert sie köstliche Leckereien: Smoothies, Beilagengemüse, Kräuterbutter, Brotaufstriche oder Tee. Alles BIO pur und zum Nulltarif. Eben ein Geschenk aus der Natur – das im Winter tatsächlich spärlicher wächst als in der warmen Jahreszeit. Tipp 2: Arbeiten an der frischen Luft Die Brüder Michael und Simon Glatt haben einen ganz besonderen Bezug zum Wald: Als Waldbesitzer haben sie alle Hände voll zu tun, damit die Bäume wachsen und gedeihen. So müssen sie beispielsweise durch Zäune ihre Jungbäume vor dem Wild schützen, denn die knabbern die frischen Triebe der Bäume gerne mal an. Außerdem sind die beiden immer unterwegs, um ihren Wald auf Krankheiten und Befall zu prüfen. Manchmal müssen auch Bäume gefällt werden. "Wenn wir durch den Wald gehen, schauen wir uns die Baumwipfel an. Werden sie welk, sind sie befallen und der Baum verkümmert.