Im Dezember hatte sie als Konsequenz aus einem Berliner Mordurteil gegen einen Russen zwei Mitarbeiter der russischen Botschaft zu "unerwünschten Personen" erklärt. Belgien hatte vergangene Woche wegen des Vorwurfs der Spionage 21 russische Diplomaten ausgewiesen. Auch das niederländische Außenministerin hatte mitgeteilt, 17 russische Diplomaten wegen des Vorwurfs der Spionage auszuweisen. Tschechien hatte ebenfalls einen russischen Diplomaten des Landes verwiesen. dpa
Niederländische Botschaft in Berlin Text: Kimming, Lorenz, Oberkirch 0 Kommentare Ihr Kommentar x Bauwelt Newsletter Immer Freitags erscheint der Bauwelt-Newsletter mit dem Wichtigsten der Woche: Lesen Sie, worum es in der neuen Ausgabe geht. Außerdem: » aktuelle Stellenangebote » exklusive Online-Beiträge, Interviews und Bildstrecken » Wettbewerbsauslobungen » Termine Beispiele, Hinweise: Datenschutz, Analyse, Widerruf
Startseite Politik Erstellt: 25. 04. 2022 Aktualisiert: 25. 2022, 15:39 Uhr Kommentare Teilen Sergej Lawrow, russischer Außenminister. (Archivfoto) © Imago Images Die Zahl der Diplomaten, die Russland wegen des Ukraine-Konflikts verlassen, wächst. Nun müssen auch 40 deutsche Diplomaten gehen. Update vom Montag, 25. April, 15. 34 Uhr: Russland hat 40 deutsche Diplomaten zu "unerwünschten Personen" erklärt und damit deren Ausweisung verfügt. Dem deutschen Botschafter in Moskau sei am Montag (25. April) ein Protestschreiben gegen die unfreundliche Politik Berlins und gegen die Ausweisung von 40 russischen Diplomaten Anfang April übergeben worden, teilte das Außenministerium in Moskau mit. Die Zahl entspricht nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur etwa einem Drittel des deutschen diplomatischen Korps in Russland. Bereits in der vergangenen Woche wurden 36 europäische Diplomaten des Landes verwiesen. Erstmeldung vom Dienstag, 19. April, 16. 31 Uhr: Moskau – Der Ukraine-Krieg * wird nicht nur mit Waffen geführt.
Ähnliche Bilder seien noch aus vielen anderen Orten zu befürchten, die russische Truppen in der Ukraine besetzt hätten. "Dieser Unmenschlichkeit müssen wir die Stärke unserer Freiheit und unserer Menschlichkeit entgegensetzen", erklärte die Ministerin. "Dabei muss aber auch klar sein, dass wir für unsere Freiheit einstehen und bereit sein müssen, sie zu verteidigen. " Nach dem Abzug der russischen Truppen aus dem Vorort von Kiew waren in Butscha Hunderte Leichen entdeckt worden. Die Ukraine macht für das Massaker russische Truppen verantwortlich, die die Kleinstadt bis vor kurzem besetzt hatten. Moskau bestreitet das. Weitere Sanktionen Die Bundesregierung werde weitere Reaktionen gemeinsam mit den Partnern Deutschlands auf den Weg bringen, betonte Baerbock. "Wir werden die bestehenden Sanktionen gegen Russland weiter verschärfen, wir werden unsere Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte entschieden ausbauen und auch die östliche Flanke der Nato stärken. " Die Bundesregierung hatte zuletzt mehrfach russische Diplomaten als Sanktion ausgewiesen.